NAKIF-koop – Neue Anforderungen an Kompetenzen erfahrungsgeleiteten Arbeitens und selbstgesteuerten Lernens für industrielle Fachkräfte unter Bedingungen flexibler Kooperation

Die Abschlusstagung "Die Bewältigung des Unplanbaren - Neue Anforderungen an industrielle Fachkräfte" fand am 17.7.2003 in Augsburg statt.

Projektbeschreibung

Moderne Formen der Arbeits- und Unternehmensorganisation beinhalten eine permanente Veränderungsdynamik. Dadurch stehen industrielle Fachkräfte vor immer neuen Anforderungen, für deren Bewältigung sie besondere Kompetenzen benötigen, die über reines Fachwissen hinausgehen. Die Arbeit in dezentralen und prozeßorientierten sowie flexibel und informatorisch vernetzten und verteilten Organisationen erfordert vor allem eine besondere Kooperations- und Kommunikationskompetenz.

Im Teilprojekt NAKIF-koop werden Anforderungen an Kompetenzen erfahrungsgeleiteten Arbeitens und selbstgesteuerten Lernens für industrielle Fachkräfte unter den Bedingungen flexibler Kooperation untersucht. Im Mittelpunkt steht hier die Analyse der Anforderungen an Kooperation unter besonderer Berücksichtigung der Rolle erfahrungsgeleiteter Kooperation. Mit der Präzisierung der Anforderungen an diese Kompetenzen von Ingenieuren wird eine Grundlage für die Definition von Lernzielen gesetzt. Daran orientieren sich neu zu entwickelnde Lernformen im Arbeitsprozeß zur Unterstützung erfahrungsgeleiteter Kooperation.

Beteiligt sind an diesem Teilprojekt NAKIF-koop die Unternehmenspartner BASF AG, BMW AG und

M + W Zander Facility Engineering GmbH. Die berufspädagogische Begleitung erfolgt durch die Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GAB München. Für die Beratung der Unternehmen und Institute zu Maßnahmen der Qualifizierung von Ingenieuren in der Praxis ist außerdem die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, Fachbereich Verfahrenstechnik, tätig.

 

ProjektbearbeiterInnen

Projektlaufzeit

10/2000 bis 06/2003

Projektförderung

Verbundvorhaben im Rahmenkonzept "Forschung für die Produktion von morgen", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Projektträgerschaft Produktion und Fertigungstechnologien (PFT) Karlsruhe