7. Dezember 2010 - Dienstleistung oder Produktion? Produktionmit Dienstleistung! Neu erschienen: Studie zu produktionsnahenDienstleistungen
Pressemitteilung
Projektbeschreibung
Der strategische Ansatz von ProPro richtet sich auf eine Integration von Produktion und Dienstleistungen mit dem Ziel die Wettbewerbsposition von Investitionsgüterherstellern bzw. Dienstleistungsunternehmen zu verbessern. Für die Entwicklung, Erstellung und Vermarktung so genannter „hybrider Produkte” sind neben den klassischen Management-Tools auch neue Formen des Projektmanagements notwendig.
Aufgabenstellung
Aufgaben sind
- die Verbindung von industriellen Produkten und neuen Dienstleistungsangeboten im Sinne von produktionsnahen Dienstleistungen und
- die Entwicklung angepasster Methoden des Projektmanagements zur Implementierung kombinierter „hybrider“ Produktangebote.
Ziele von ProPro
Ziel der Projektarbeiten ist es, neue Konzepte produktionsnaher Dienstleistungen zu entwickeln und die dafür notwendigen Kooperationsbeziehungen für die Realisierung und die Vermarktung produktionsnaher Dienstleistungen sowie personalwirtschaftliche Konzepte zu erarbeiten und praktisch zu erproben. Bei Entwicklungsprojekten zur Erstellung von produktionsnahen Dienstleistungsangeboten kann jedoch nur begrenzt auf klassische Instrumente des Projektmanagements zurückgegriffen werden. Erforderlich sind vor allem neue Strategien zur Bewältigung von Unsicherheiten und Unwägbarkeiten im Projektverlauf zur Anpassung des Projektmanagements an die situativen Erfordernisse. Personalwirtschaftliche Konzepte beziehen sich in diesem Zusammenhang auf gezielte Strategien zur Ausbildung und Förderung neuer Kompetenzen für Projektarbeit in international ausgerichteten Unternehmensnetzwerken. Darüber hinaus wird von den Unternehmen in Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Instituten ein Konzept einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erarbeitet, anhand dessen der Erfolg der neuen Gestaltungsansätze bewertet werden kann.
Koordination und Partner
Das Projekt wird koordiniert vom Extraordinariat für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt an der Universität Augsburg.
Forschungspartner sind neben dem ISF München das Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer an der Universität Augsburg und das Institut für Management und Umwelt – imu Augsburg.
Die sechs Industriepartner des Projekts sind
- die Dürr SMH GmbH;
- die SLCR Lasertechnik GmbH;
- die Fahrion GmbH & Co. KG;
- die SimKon GmbH;
- die KIMA Echtzeitsysteme GmbH und
- die euro engineering AG.
ProjektbearbeiterInnen
- Prof. Dr. Fritz Böhle 089 / 27 29 21 - 0 fritz.boehle@isf-muenchen.de
- Dr. Eckhard Heidling 089 / 27 29 21 - 65 eckhard.heidling@isf-muenchen.de
- MA, PhD cand Pamela Meil 089 / 27 29 21 - 0 pamela.meil@isf-muenchen.de
- Dipl.-Soz. Franziska Rasp, Franziska 089 / 27 29 21 - 0 franziska.rasp@isf-muenchen.de
Projektlaufzeit
07/2006 bis 06/2009
Projektförderung
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit
Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) innerhalb des Rahmenkonzepts „Forschung für die Produktion von morgen“ gefördert und vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA), Bereich Produktion und Fertigungstechnologien (PFT),
betreut.